1. |
Obstakel
01:16
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"Das geht nicht"
"Du hast nicht das Recht"
"Das kann nicht funktionieren"
Die endlos repetitive Wiederholung
erweckt den Anschein von Normalität
Doch ein Abschweifen zeigt
Assimilation, keine Reflexion
Absurditäten wurden Realitäten
Wozu brauch ich diesen Zaun?
Geistloser Neid und grundloser Hass
Der Gedanke zerstört den Raum
Was verleiht das Recht, zu entscheiden wer wo leben darf?
Jede Rechtfertigung beweist nur die verachtende Natur
Kein Stück reell und doch konsubstanziell
Vereinzelt Großzügigkeit, doch Privilegien werden nicht geteilt
Stein um Stein mauern wir uns ein
Unaufhörlich Rückständigkeit, es fehlt der Wille und nicht die Möglichkeit
Gezwungen, sich an diese Ordnung zu halten
und solang sind wir nicht gleich.
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2. |
Defektion
01:48
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Die endlose Spirale aus Antriebslosigkeit
und 'ich hab keine Zeit'
Ignorier nur die Gedanken
Erweisen sich doch nur als Schranken
Unmotiviert, überprivilegiert; noch
Politisiert und totdiskutiert; doch
Die Energie reicht bis zum Erkennen der Misere
Doch die Lösung bleibt ja stets nur die selbe..
„Vergiss deine Zweifel, unterdrück' deine Wut
Ganz von alleine wird alles gut“
„Vergiss deine Zweifel, unterdrück' die Wut
Ganz von allein wird es..“
von Ignoranz zerfessen
Ab wann ist Apathie vermessen?
Ist es pluralistisches Ignorieren?
Oder doch die Verantwortung diffundieren?
Und so frönen wir rückhaltloser Defektion
Und was bewirkte ich denn alleine schon?
All diese Gedanken schürren meine Wut
doch von allein wird nichts gut.
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3. |
Zerfall
03:09
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Es funktioniert mal wieder nicht wie gewohnt
Jede Kleinigkeit nervt
Nur die Nerven kommunizieren nicht gut
Alles erscheint ungewiss,
außer nichts wird jemals wieder gut
Unangebrachte Wut?
Gerechtfertigte Wut?
Verlorener Mut
Allein mit dieser Last
Allein ganz fremdverschuldet allein?
Selbstverschuldet allein?
Ein weiteres Stolpern
Aggression schützt vor Qual
Damals unverständlich, letztendlich normal
Warum trägst du keine Gläser?
Weil es nicht hilft, weil es nichts nützt
Wut wandelt sich in Angst
Angst in Trostlosigkeit
Grau aber noch lange nicht alt
Schub um Schub, gib die Motorik zurück
Die Gitarren verstauben an der Wand
Und die Bücher schon ewig nicht mehr in deiner Hand
Was bleibt ist die Fähigkeit zu denken
Voraussicht wird zum Fluch
Warten auf was?
Es bleibt Erinnerung oder auch nichts
Und du weißt genau, dass danach nur die Leere bleibt
Belustigt von der Idee,
dass da noch was kommt,
dass danach noch etwas wär.
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azzacov Nuremberg, Germany
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